X5) 1935 Jeff. Smiths Parlor Museum
Martin Itjen war ein Mensch mit Humor, wie das Bild zeigt.
Vermutlich 1935 kaufte Martin Itjen den Jeff. Smiths Parlor.
Er restaurierte es und machte daraus ein Museum.
Martin Itjen hinter der Bar in seinem Smiths Parlor Museum .
Martin´s 1. Street Car neben dem Jeff. Smiths Parlor Museum
Martin Itjen tapezierte die Innenwände des Museums mit Zeitungen,
...die über das Geschehen von und nach dem Gold-Rausch erzählten,
sowie über Skagway und Umgebung, über Goldrausch Veranstaltungen und Itjens Reisen und dem Treffen mit Mae West.
Er klebte auch Quittungen, Schiffsmanifeste, Schilder und Werbung zur Goldrausch-Ära Skagways an die Wände.
Als Martin Itjen 1942 verstarb, halfen Itjens Freunde Jack Grelsbach (auf dem Foto an der Bar,ca. 1940)
und George Rapuzzi, Itjens Frau Lucy, bei der Erhaltung des Museums.
Aufzeichnungen zeigen, dass Rapuzzi die Steuern für das Grundstück bis 1945 bezahlte.
Als Lucy Itjen 1946 starb und Grelsbach nicht mehr den Museumsbetrieb unterstütze, schloss er das Museum im Jahr 1950. Jack Grelsbach starb 1952.
1963 wurde das Museum von seinem ursprünglichen Standort (Holly Street, später in 6th Avenue umbenannt) an seinen heutigen Standort verschoben, zur 2nd Avenue, hinter dem Martin Itjen Haus.
Georg und Edna Rapuzzi eröffneten das Museum wieder Mitte der 60er Jahre.
Als Georg Rapuzzi 1986 verstarb, erbte die Nichte Phyllis Brown die Sammlung.
Edna und Georg Rapuzzi mit der 1.Street Car 1965
Jeff. Smiths Parlor Museum 2008
Im Dezember 2008 wurde u.a. das Jeff. Smith Parlor Museum von der Rasmuson Foundation, als ein Teil der Georg und Edna Rapuzzi Collection, an den National Park Service gespendet.
Das Museum wurde am 30. April 2016 zur 100 Jahrfeier wieder eröffnet.
